Informationen Archiv
Information zur befristeten Absenkung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes zum 1. Juli 2020
Entsprechend des BMF - Schreibens vom 30.06.2020 wird der Trinkwasserzweckverband "Pfeifholz" in der Jahresverbrauchsabrechnung für den Ablesezeitraum vom 01.01. – 31.12.2020 einen Umsatzsteuersatz von 5 Prozent berechnen (s. Nr. 35 des BMF Schreibens).
Die bereits mit dem Bescheid für das Abrechnungsjahr 2019 festgesetzten Abschlagszahlungen für das Jahr 2020 werden auch am 15.08., 15.10. und 15.12. in unveränderter Höhe eingezogen (s. Nr. 37 Abs. 2 des BMF Schreibens). Die Korrektur des Umsatzsteuersatzes von 7 Prozent auf 5 Prozent erfolgt mit der Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2020.
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Gebühren für die Trinkwasserversorgung bleiben stabil
Neue Versorgungsleitung zwischen Gröditz und Nauwalde
Der Trinkwasserzweckverband „Pfeifholz“ ist schuldenfrei
In diesem Zeitraum wurden im Wasserwerk Frauenhain und am Wasserturm Gröditz umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt, Ortsnetze komplett erneuert sowie Wohn- und Gewerbegebiete erschlossen. Mit Darlehen in Höhe von ca. 2,9 Mio. EUR erfolgte die anteilige Finanzierung der Investitionskosten.
Im Rahmen der Errichtung des neuen Betriebsgebäudes in Frauenhain nahm der Verband im Jahr 2003 das letzte Darlehen auf. Danach erfolgten alle Investitionen aus Eigenmitteln. Gleichzeitig sparte der Verband die erforderlichen Mittel für die vorzeitigen Rückzahlungen von Darlehen in den Jahren 2007, 2008 und 2011 an.
Die Höhe der Versorgungsgebühren ist seit dem Jahr 2001 unverändert stabil.
Der Verband sieht sich für die Zukunft gut gerüstet, um weiterhin eine qualitativ hochwertige und zugleich kostengünstige Wasserversorgung im Verbandsgebiet gewährleisten zu können.
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Anschriftenänderung wegen Straßenumbenennung
Neue Hauptversorgungsleitung für den Ortsteil Görzig wurde fertiggestellt
Die Verlegung der Versorgungsleitung erfolgte durch den Trinkwasserzweckverband.
Die Erneuerung wurde aufgrund mehrerer Rohrbrüche an der alten PVC-Versorgungsleitung (DN 150) notwendig. Mit der Inbetriebnahme der neuen Versorgungsleitung wird sich die Versorgungssicherheit in Görzig wesentlich erhöhen.
Die Erneuerung wurde aufgrund mehrerer Rohrbrüche an der alten PVC-Versorgungsleitung (DN 150) notwendig. Mit der Inbetriebnahme der neuen Versorgungsleitung wird sich die Versorgungssicherheit in Görzig wesentlich erhöhen.
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Erneuerung der Versorgungsleitung im Bereich 'Staatsstraße 90' / 'Bundesstraße 101' in Frauenhain
Die in öffentlichen Verkehrsflächen befindlichen Hausanschlüsse wurden ebenfalls erneuert. Die Tiefbauarbeiten führte die mit dem Straßenbau beauftragte Firma aus. Die Rohrverlegung erfolgte durch den Trinkwasserzweckverband.
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September 2007: Neue Hauptleitung für den OT Raden
Die Baumaßnahme dient der Erhöhung der Versorgungssicherheit für den OT Raden, da die alte Versorgungsleitung, welche vom Weinbergweg in Frauenhain ausgehend in Richtung Raden verläuft, aufgrund des Alters stark inkrustiert und rohrbruchanfällig ist.
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Oktober 2007: Erneuerung der Versorgungsleitung in Treugeböhla
Notwendig wurde die Neuverlegung durch den Bau des Regenwasserkanals und den bevorstehenden Ausbau der Kreisstraße 8582.
Weiterhin wurden im gesamten Bereich der Gröditzer Straße, vom Ortseingang aus Richtung Zabeltitz bis zum Ortsausgang in Richtung Raden, die Schieber, Hydranten und Hausanschlüsse erneuert.
Weiterhin wurden im gesamten Bereich der Gröditzer Straße, vom Ortseingang aus Richtung Zabeltitz bis zum Ortsausgang in Richtung Raden, die Schieber, Hydranten und Hausanschlüsse erneuert.
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September 2005: Druckerhöhungsstation Stroga wurde in Betrieb genommen
September 2005: Wasserwerk in Strauch geht außer Betrieb
Die im Jahr 1995 erstellte Wasserversorgungskonzeption für den Zeitraum 1995 – 2010 nennt die Gründe zur Notwendigkeit der Außerbetriebnahme der Wasserfassung Strauch, welche per Gesetz im Rahmen der WAB-Entflechtung dem TWZV „Pfeifholz“ zugeordnet wurde.
Die Wasserfördermenge laut wasserrechtlicher Nutzungsgenehmigung betrug für die Wasserfassung Strauch 19.000 m³ pro Jahr. Die tatsächlichen Fördermengen lagen jedoch zwischen 40.000 und 50.000 m³ pro Jahr. Dieser permanenten Überschreitung der zulässigen Fördermenge sollte schon Ende der 80-iger Jahre durch die Errichtung einer neuen Wasserfassung außerhalb der Ortslage Strauch abgeholfen werden. Im Rahmen der Voruntersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass eine neue Wasserfassung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand zu realisieren ist. Daraufhin wurden die Planungen zur Errichtung einer neuen Wasserfassung zu den Akten gelegt.
Das größte Problem der Wasserfassung in Strauch war jedoch die Lage im unmittelbaren Ortskern. Die angrenzende Wohnbebauung, vorhandenes Kleingewerbe und der Straßenverkehr lassen die Einhaltung der in Trinkwasserschutzzonen geltenden Bestimmungen nur begrenzt zu. Es bestand die ständige Gefahr einer Beeinträchtigung der Brunnenfassung.
Das Wasserwerk Frauenhain verfügt über ausreichende Kapazitäten zur Versorgung des gesamten Einzugsgebietes des TWZV „Pfeifholz“ und bietet die Gewähr für eine qualitativ und quantitativ sichere Wasserversorgung. Die Stilllegung der Wasserfassung Strauch hat keine Auswirkungen auf die Höhe der Wasserversorgungsgebühren im Verbandsgebiet.
Die Wasserfördermenge laut wasserrechtlicher Nutzungsgenehmigung betrug für die Wasserfassung Strauch 19.000 m³ pro Jahr. Die tatsächlichen Fördermengen lagen jedoch zwischen 40.000 und 50.000 m³ pro Jahr. Dieser permanenten Überschreitung der zulässigen Fördermenge sollte schon Ende der 80-iger Jahre durch die Errichtung einer neuen Wasserfassung außerhalb der Ortslage Strauch abgeholfen werden. Im Rahmen der Voruntersuchungen wurde jedoch festgestellt, dass eine neue Wasserfassung nur mit erheblichem finanziellen Aufwand zu realisieren ist. Daraufhin wurden die Planungen zur Errichtung einer neuen Wasserfassung zu den Akten gelegt.
Das größte Problem der Wasserfassung in Strauch war jedoch die Lage im unmittelbaren Ortskern. Die angrenzende Wohnbebauung, vorhandenes Kleingewerbe und der Straßenverkehr lassen die Einhaltung der in Trinkwasserschutzzonen geltenden Bestimmungen nur begrenzt zu. Es bestand die ständige Gefahr einer Beeinträchtigung der Brunnenfassung.
Das Wasserwerk Frauenhain verfügt über ausreichende Kapazitäten zur Versorgung des gesamten Einzugsgebietes des TWZV „Pfeifholz“ und bietet die Gewähr für eine qualitativ und quantitativ sichere Wasserversorgung. Die Stilllegung der Wasserfassung Strauch hat keine Auswirkungen auf die Höhe der Wasserversorgungsgebühren im Verbandsgebiet.
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September 2005: Sanierung des Erdhochbehälters Strauch
Der Erdhochbehälter Strauch wurde 1953/54 als Gegenbehälter mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 150 m³ errichtet. Die aus Stampfbeton hergestellten zwei verbundenen Wasserkammern sind als Tonnengewölbe ausgebildet.
Der Hochbehälter hat die Aufgabe, die für die Wasserversorgung der Ortsteile Krauschütz, Skäßchen, Skaup, Stroga, Strauch, Uebigau und Adelsdorf erforderliche Wassermenge zu speichern, um damit die Verbrauchsspitzen, den erforderlichen Druck und einen Vorrat zur Überbrückung von Betriebsstörungen bereitzustellen und abzudecken.
Die Sanierungsarbeiten wurden erforderlich, um auch weiterhin den hohen chemischen und bakteriologischen Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung bei der Zwischenspeicherung von Trinkwasser gerecht werden zu können.
Der 1. Bauabschnitt bestand aus der Betoninstandsetzung im Behälterinnenraum und dem Austausch aller Armaturen und Rohrleitungen (Hydraulik) im Behälter-vorraum und Außenbereich.
Zur Vorbereitung der Betoninstandsetzung erfolgte zunächst das Abstrahlen der alten Innenabdichtung, um eventuelle Schäden an der Bewehrung und Risse im Beton feststellen und beseitigen zu können. Unmittelbar nach der Herstellung eines tragfähigen Untergrundes wurde eine zementgebundene Beschichtung, die den Anforderungen der DVGW-Arbeitsblätter W 270 und W 347 entspricht, aufgebracht.
Im Rahmen der Sanierung der hydraulischen Anlagenteile kamen ausschließlich korrosionsfreie Materialien zum Einsatz.
Durch den TWZV „Pfeifholz“ wurden umfangreiche Eigenleistungen im Rahmen der Sanierung erbracht. Die Eigenleistungen umfassten die Demontage der alten Leitungen und Armaturen, die Erneuerung der Behälteraußenabdichtung, den Abbruch des alten Daches, die Errichtung des neuen Flachdaches und die Fliesenlegerarbeiten in der Behältervorkammer.
Zur Absicherung der Trinkwasserversorgung während der Baumaßnahme erfolgte die Versorgung des betroffenen Netzbereiches direkt über die im Jahr 2004 in Betrieb genommene Druckerhöhungsanlage im OT Stroga.
Die Sanierungsmaßnahme hatte einen finanziellen Gesamtumfang von ca. 90.000 EUR.
Der TWZV bedankt sich bei den an der Sanierung beteiligten Firmen aqua saxonia GmbH Freiberg (Planungsbüro), Kopf Umwelt- und Energietechnik GmbH Riesa, GSB Haungs GmbH NL Leipzig, Gröditzer Hoch- und Ausbau GmbH und Gartenbau Schulze für die kooperative Zusammenarbeit.
Der Hochbehälter hat die Aufgabe, die für die Wasserversorgung der Ortsteile Krauschütz, Skäßchen, Skaup, Stroga, Strauch, Uebigau und Adelsdorf erforderliche Wassermenge zu speichern, um damit die Verbrauchsspitzen, den erforderlichen Druck und einen Vorrat zur Überbrückung von Betriebsstörungen bereitzustellen und abzudecken.
Die Sanierungsarbeiten wurden erforderlich, um auch weiterhin den hohen chemischen und bakteriologischen Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung bei der Zwischenspeicherung von Trinkwasser gerecht werden zu können.
Der 1. Bauabschnitt bestand aus der Betoninstandsetzung im Behälterinnenraum und dem Austausch aller Armaturen und Rohrleitungen (Hydraulik) im Behälter-vorraum und Außenbereich.
Zur Vorbereitung der Betoninstandsetzung erfolgte zunächst das Abstrahlen der alten Innenabdichtung, um eventuelle Schäden an der Bewehrung und Risse im Beton feststellen und beseitigen zu können. Unmittelbar nach der Herstellung eines tragfähigen Untergrundes wurde eine zementgebundene Beschichtung, die den Anforderungen der DVGW-Arbeitsblätter W 270 und W 347 entspricht, aufgebracht.
Im Rahmen der Sanierung der hydraulischen Anlagenteile kamen ausschließlich korrosionsfreie Materialien zum Einsatz.
Durch den TWZV „Pfeifholz“ wurden umfangreiche Eigenleistungen im Rahmen der Sanierung erbracht. Die Eigenleistungen umfassten die Demontage der alten Leitungen und Armaturen, die Erneuerung der Behälteraußenabdichtung, den Abbruch des alten Daches, die Errichtung des neuen Flachdaches und die Fliesenlegerarbeiten in der Behältervorkammer.
Zur Absicherung der Trinkwasserversorgung während der Baumaßnahme erfolgte die Versorgung des betroffenen Netzbereiches direkt über die im Jahr 2004 in Betrieb genommene Druckerhöhungsanlage im OT Stroga.
Die Sanierungsmaßnahme hatte einen finanziellen Gesamtumfang von ca. 90.000 EUR.
Der TWZV bedankt sich bei den an der Sanierung beteiligten Firmen aqua saxonia GmbH Freiberg (Planungsbüro), Kopf Umwelt- und Energietechnik GmbH Riesa, GSB Haungs GmbH NL Leipzig, Gröditzer Hoch- und Ausbau GmbH und Gartenbau Schulze für die kooperative Zusammenarbeit.
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Inbetriebnahme der Druckerhöhungsstation Koselitz am 01.12.2005
Nach der Inbetriebnahme der Druckerhöhungsstation können die Ortsteile Koselitz und Görzig mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Frauenhain versorgt werden. Bisher erfolgte die Lieferung des Trinkwassers für die betreffenden Ortsteile durch die Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH auf der Grundlage eines Wasserliefervertrages zwischen dem TWZV und der WVRG GmbH.
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