Historische Fördermengen
Maximale Kapazität in m³/d | Durchschnittliche Kapazität in m³/d |
4.900 | 2.900 |
Jahr | Ø Förderung des Jahres in m³/d |
Ø Förderung Mai - Sept. in m³/d |
Spitzen- förderung Tag |
Menge in m³ |
1935 |
296
|
|||
1936 |
352
|
|||
1937 |
411
|
|||
1938 |
507
|
|||
1985 |
3.486
|
3.623
|
06.07.1985 |
5.068
|
1986 |
3.682
|
3.876
|
29.06.1986 |
5.363
|
1987 |
3.994
|
4.075
|
18.07.1987 |
5.734
|
1988 |
4.307
|
4.492
|
18.05.1988
|
5.915
|
1989 |
4.524
|
4.890
|
08.07.1989
|
6.713
|
1990 |
4.459
|
4.626
|
17.07.1990 |
6.205
|
1991 |
3.620
|
3.666
|
20.07.1991 |
4.896
|
1992 |
3.046
|
3.160
|
22.09.1992 |
4.080
|
1993 |
2.419
|
2.397
|
19.05.1993 |
3.780
|
1994 |
2.333
|
2.412
|
28.06.1994 |
3.819
|
1995 |
2.378
|
2.464
|
12.08.1995 |
3.110
|
Es ist deutlich zu erkennen, wie die Förderung des Wasserwerkes Frauenhain bis zur Wende stetig anstieg und die durchschnittliche Kapazität der Brunnen über Monate mit fast 170 % überlastet wurde.
Sichtbar wird aber auch ab 1990 der Zusammenbruch der Industriebetriebe im Territorium, der verringerte Wasserverbrauch durch den Einbau von Wasserzählern und ein allgemein sparsamerer Umgang mit Wasser.
Das Überfahren der Wasserwerkskapazitäten bewirkte natürlich einen hohen Verschleiß der technischen Anlagen. Insbesondere die Brunnen, die Pumpen und die Filter wurden überdurchschnittlich beansprucht. Der Verbrauch des Filtermaterials (damals Decarbolith) war sehr hoch und kostenintensiv.
Ab 1990 begannen die ersten Investitionen im Wasserwerk. Seit 1994, mit Beginn der Arbeit des neu gegründeten Trinkwasserzweckverbandes „Pfeifholz“, wird intensiv an der Verbesserung der Trinkwasserqualität und der Wasserförderung, der exakten Messung des Wasserverbrauchs, dem Schutz des Grundwassers und der Aufwertung des Rohrnetzsystems gearbeitet.
Sichtbar wird aber auch ab 1990 der Zusammenbruch der Industriebetriebe im Territorium, der verringerte Wasserverbrauch durch den Einbau von Wasserzählern und ein allgemein sparsamerer Umgang mit Wasser.
Das Überfahren der Wasserwerkskapazitäten bewirkte natürlich einen hohen Verschleiß der technischen Anlagen. Insbesondere die Brunnen, die Pumpen und die Filter wurden überdurchschnittlich beansprucht. Der Verbrauch des Filtermaterials (damals Decarbolith) war sehr hoch und kostenintensiv.
Ab 1990 begannen die ersten Investitionen im Wasserwerk. Seit 1994, mit Beginn der Arbeit des neu gegründeten Trinkwasserzweckverbandes „Pfeifholz“, wird intensiv an der Verbesserung der Trinkwasserqualität und der Wasserförderung, der exakten Messung des Wasserverbrauchs, dem Schutz des Grundwassers und der Aufwertung des Rohrnetzsystems gearbeitet.